Esprit, Halbautomat
#1
Hallo,
vor kurzem erst erworben, ein schönes Esprit Halbautomat Benzinfeuerzeug von Heinrich Luckow, Berlin - Charlottenburg.
Es ist rundum mit einem 800´er Silbermantel versehen worden, beidseitig mit feiner Guilloche.
Am Boden gemarkt mit DRP, Halbmond und Kaiserkrone, 800, Esprit.
Gegenüber dem "normalen" Taschenfeuerzeug von Esprit, gibt es zu diesem Stück viele Unterschiede.
Der Boden wurde mit DRP gemarkt, Deutsches Reichspatent.
Quadratischer Auslöseknopf.
Mehrere kleine Luftschlitze.
Das Fach für Feuersteine ( Reservefach ), wurde mit einem verschiebbaren Deckel versehen.
In einer Patentschrift von 1952, eingereicht von Richard Luckow, wird das Feuersteinfach auch näher beschrieben.
Kurios ist das Werkzeug ( Tool ), welches sich in einem kleinen Spalt befindet, siehe Bild ( rot markiert ).
Es besteht aus einer beidseitig geschliffenen Messerklinge und einer Art Kralle / Haken.
Gruß Hartmut
#2
Hallo Hartmut,
ich bin begeistert, nie so ein zuvor gesehen.
Super schönes Stuck
Gruß
Andrea
Hallo Hartmut
Interssantes Stück
Muss sich aber lt. Patent um das Letztmodell handeln , da von einer Verbesserung der herausfallenden Zündsteine die Rede ist
Verwunderlich nur das D.R.P.
Das Werkzeug mit dem Haken ist kurios :
Hier auch noch ein Stück mit bereits eckigen Drücker, aber ohne diesem Fach und gemarkt nur D.P.
Gruß, Joe
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#5
Hallo Joe,
ja, das mit dem DRP ist wirklich eigenartig.
Obwohl dieses Stück, wegen dem verbesserten Zündsteindeckel, den Anschein macht moderner zu sein, befindet sich dort die alte DRP Punze.
Zu dem Werkzeug:
Den Haken könnte ich mir als Ziehilfe für einen Wattetausch oder eventuell den Docht nachziehen vorstellen, wobei mir das aber dann doch wieder als zu kurz geraten scheint. Wobei die Messerklinge als Griff dann auch nicht gerade ungefährlich sein könnte.
Zu der Messerklinge habe ich jetzt auch keine plausible Idee.
Gruß Hartmut
Hallo Hartmut
Denke mal das Werkzeug hat sich der letzte Besitzer selbst gebastelt und bei diesem Schlitz deponiert,
denn normalerweise sollte dieser Schiebedeckel nicht so leicht ganz zum Abziehen gehen und von diesem Widerhaken als Begrenzer gehalten werden, bei dem man dann wieder ein Werkzeug braucht um den niederzudrücken
[attachment=0]Esprit.JPG[/attachment]
Gruß, Joe
esprit.jpg
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#7
Hallo Joe,
das Werkzeug ist definitiv maschinell hergestellt, auch die Schneide wurde exakt geschliffen.
Der Bodendeckel lässt sich nach einrasten des Begrenzers mit leichtem ruck ganz heraus ziehen, ohne Werkzeug.
Ich denke es bleibt ein ewiges Geheimnis was es mit dem Werkzeug auf sich hat.
Gruß Hartmut
Hallo zusammen.
Hier noch eine weitere Variante.
Zwar auch mit Reservefach für die Steine, eckigem Drücker, Alpacca- und D.P.-Schriftzug und ohne Werkzeug, dafür aber mit ovalen Luftschlitzen.
Viele Grüße
Der Hesse
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Hallo Leute
Dieses "Hammer GAS" hat mit Hartmuts Prachtstück nur
noch geringe Ähnlichkeit. Die Maße und die Zündmechanik
entspechen dem "Esprit". Man muß jetzt aber zwei Tasten
drücken. Die fordere hebt die Gasdüse.
Kann das noch Luckow, oder vielleicht Nachfolger sein?
Gruß Matthias
P.S.: Bitte als Beitrag zur "Variante" zu verstehen!
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Hallo Matthias,
ich habe auch eine aber es ist Esprit GAS markiert
Gruß
Andrea
Hallo zusammen,
sehr interessante Feuerzeuge…
ich denke, dass auch die Gasvariante Heinrich Luckow, Berlin zugeordnet werden kann.
Irgendwie weichen diese Esprit-Modelle ja von der konventionellen Bauart der damaligen halbautomatischen Feuerzeuge ab.
Mir stellte sich schon öfters die Frage, wie diese Feuerzeuge zusammengebaut wurden, zerstörungsfrei demontierbar oder nicht.
Steckt eigentlich eine gefinkelte Technik dahinter, aber man kann diese Dinger tatsächlich komplett zerlegen – z.B. für Reinigungszwecke
Die in Hartmuts erstem Beitrag als "Werkzeug" eingesetzte Messerklinge war im Original ein federnder Spannschieber
Sammlergrüße Franz
485_ckd.jpg
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#12
Hallo Hartmut
mit Spannschieber ist der Streifen aus Messingblech gemeint, der sich auf der Seite gegenüber dem Auslöseknopf befindet.
Dieser Streifen ist leicht gewölbt, federt dadurch etwas und hält so die Einzelteile unter Spannung zusammen.
Sammlergrüße Franz
485_6.jpg
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#14
Hallo Franz,
ja okay, aber das dubiose " Werkzeug " besteht ja nicht aus Messing, deswegen dacht ich du meinst das Federblech vom Auslöseknopf, welches umfunktioniert wurde.
Es wird wohl ewig eine Spekulation bleiben, wo es herstammt und wofür es genau dort platziert wurde.
Gruß Hartmut
Hallo Leute
Normalerweise ist es ja gerade dieser federnde Spannschieber,
der mit seiner Zunge den Deckel vor dem Abziehen stoppt.
Das ist ja bei Hartmuts Exemplar von vorn herein anders gemacht worden.
Auch bei diesem gibt es diese Zunge etwas weiter vorne.
Eigentlich heißt das, daß man nur mit Werkzeug an das eingesteckte
Werkzeug kommt, wie auch Joe schon bemerkt hat.
Hartmut schreibt: ...mit leichtem Ruck...
Man denke auch an die Idee des Konstrukteurs: ein Feuerzeug, das ohne
Werkzeug komplett zerlegbar ist. (Danke Franz)
Versteckt der ein Werkzeug mit ungenau erkennbarer Funktion?
Gruß Matthias
federnderspannschieber.jp
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#16
Dear partners
I share my Sunday adiquisicion, a metallic Esprit pocket in a green metallic tone, as you know, I love the color of these lighters
Regards Dimitri
Liebe Kollegen
Ich teile meine Sonntags-Adiquisicion, eine metallische Esprit Pcket in einem grünen Metallic-Ton, wie Sie wissen, ich liebe die Farbe dieser Feuerzeuge
Grüße Dimitri
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Dear partners
I continue to share photos of Esprit lighters, in this case, two alapaca models, one completely smooth and the other with engravings on its body.
Greetings. Dimitri
Sehr geehrte Partner
Ich teile weiterhin Fotos von Esprit-Feuerzeugen, in diesem Fall zwei Alapaca-Modelle, eines völlig glatt und das andere mit Gravuren auf dem Körper.
Grüße. Dimitri
Estimados comapañeros
Continuo compartiendo fotos de encendedores Esprit, en este caso, dos modelos de alapaca, uno completamente liso y otro con grabados en su cuerpo
Saludos. Dimitri
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