S.I.G. Rädchenfeuerzeug
Hallo zusammen,
heute möchte ich euch ein Modell des Wiener Herstellers M. Schmidt aus den frühen 1920er Jahren zeigen.
Das Feuerzeug ist wie damals üblich im einfachsten Blechdosen-Design gefertigt (bekannt auch als Bauernfeuerzeug) und zeigt auf einer Stirnfläche die vieldiskutierte „Brunnenpunze“, wurde also korrekt versteuert.
Trotz diverser Kampfspuren und Depscher funktioniert das altgediente Stück noch tadellos ... 
Gruß Franz
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#2
Servus Wilhelm,
ich habe in meinem “Urschlamm”, so nenne ich meine diversen herstellerbezogenen Infos, Aufzeichnungen usw., die im Laufe der Zeit angefallen sind, nur folgenden Eintrag:
S.I.G.: = Wiener Hersteller - M. Schmidt - 1920er Jahre
Weitere Infos wie Literaturhinweise, Werbung, Katalogseiten etc. hätte ich selbstverständlich hergezeigt, leider besitze ich keine.
Auf Christian Wengers Seite gibt es ebenfalls einen Eintrag zu S.I.G., allerdings wird dort Josef Kluß als Hersteller genannt ...
Die Situation mit den vielen unbekannten österreichischen Herstellern müssen wir einfach zur Kenntnis nehmen, ab und zu wird uns hoffentlich die eine oder andere Identifizierung gelingen ... 
Gruß Franz
Hallo zusammen
Franz liegt da goldrichtig 
Hier der Nachweis 
sig.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
LG. Joe
#5
#7
Hallo Zusammen,
Die Deckelform von meinem S.I.G. ist sehr markant (siehe Fotos).
Sorry, dass ich auf meine Seite verweise - dann könnten eventuell die ersten fünf Feuerzeuge bei TCW von der Fa. Schmidt sein.
Oder?
Kennt jemand noch einen Hersteller, der so eine Form verwendet hat?
Grüße
Wilhelm
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Hallo Wilhelm,
Ich glaube nicht, dass die von dir angesprochenen Feuerzeuge alle aus der Werkstatt von M. Schmidt stammen, ganz sicher nicht die mit „TAIFUN“ gemarkten Stücke.
Ich habe in meiner Sammlung einige von der Deckelform ganz ähnliche Feuerzeuge, die definitiv von anderen Herstellern stammen, als Beispiel im Anhang das Modell Fortuna von Rupert Lichtmann Wien ca. 1925.
Gruß Franz
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#9
Hallo Wilhelm,
habe noch ein paar Bilder dazu gehängt …
Das Feuerzeug ist allerdings in sehr schlechtem Zustand, das Firedeck und das Steinrohr sind mehrmals gelötet worden, ein Nagel ist als Reparaturlösung für die Reibradachse verwendet worden usw.
Ich würde Details bezüglich Reibrad, Steinrohr und div. Abstände nicht unbedingt als firmenspezifisch bewerten. Ich denke, für die Mehrzahl der damaligen Feuerzeughersteller waren das ebenso Zukaufteile wie Starter oder Lichtmaschinen bei den heutigen Autofirmen.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Gruß Franz
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Moin 
,
ab 1932 gab es zumindest einen Hersteller in Wien der sich auf Reibrädchen spezialisiert hatte, R. Buchmann:
http://www.digital.wienbibliothek.at/wbr...pageview/204649
Was m.M. nach die Theorie von Franz mit den Zukaufteilen stützen würde, vorher gab es bestimmt auch welche die sich spezialisiert hatten, aber nicht inserierten.
Kurze Anmerkung meinerseits: Ich lese immernoch sehr gerne in eurem Forum mit, obwohl ich nicht das meiste dazu beitragen kann, die Materie ist halt sehr speziell, aber wenn von Euch jemand Zeit und Lust hat solltet Ihr vielleicht mal Eure in den letzten Monaten gesammelten Erkennntnisse über die Hersteller, Ihre Marken und die bis jetzt bekannten Logos in einem Thema vereinigen, so findet man nur schwer etwas wieder. In unserem Forum geht das ganz gut über die Forensoftware, es gibt da Alben z.B. über Silberpunzen oder Porzellanmarken die im Forum bestimmt wurden. Ich weiß nicht ob eure Software das auch hergibt. Ist nur ein Denkanstoss. 
#12
Hallo Franz,
danke für die Fotos!
Foto 1: Vorne das S.I.G. dahinter das TAIFUN.
Foto 2: Die beiden einfachen "TCW" Alufeuerzeuge
Foto 3: Alle vier hintereinander
Die Deckel weisen alle im Verhältnis zur Größe des Feuerzeugs die gleiche Fläche an der Oberseite auf.
Welcher Feuerzeughersteller hat das in dieser Form noch realisiert?
Grüße
Wilhelm
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Zitat von franzimco
Hallo Wilhelm,
habe noch ein paar Bilder dazu gehängt …
Das Feuerzeug ist allerdings in sehr schlechtem Zustand, das Firedeck und das Steinrohr sind mehrmals gelötet worden, ein Nagel ist als Reparaturlösung für die Reibradachse verwendet worden usw.
Ich würde Details bezüglich Reibrad, Steinrohr und div. Abstände nicht unbedingt als firmenspezifisch bewerten. Ich denke, für die Mehrzahl der damaligen Feuerzeughersteller waren das ebenso Zukaufteile wie Starter oder Lichtmaschinen bei den heutigen Autofirmen.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Gruß Franz
SIG auch fabrizieren Feuerzeuge auf dem Foto, das ist leider unvollständig. freuen, wenn jemand Informationen über diesen Mechanismus.
SIG also fabricate lighters as the photo, which unfortunately is incomplete. appreciate if anyone has information on this mechanism.
Thanks
Dimitrik
456456.jpg
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Zitat von franzimco
Servus Wilhelm,
ich habe in meinem “Urschlamm”, so nenne ich meine diversen herstellerbezogenen Infos, Aufzeichnungen usw., die im Laufe der Zeit angefallen sind, nur folgenden Eintrag:
S.I.G.: = Wiener Hersteller - M. Schmidt - 1920er Jahre
Weitere Infos wie Literaturhinweise, Werbung, Katalogseiten etc. hätte ich selbstverständlich hergezeigt, leider besitze ich keine.
Auf Christian Wengers Seite gibt es ebenfalls einen Eintrag zu S.I.G., allerdings wird dort Josef Kluß als Hersteller genannt ...
Die Situation mit den vielen unbekannten österreichischen Herstellern müssen wir einfach zur Kenntnis nehmen, ab und zu wird uns hoffentlich die eine oder andere Identifizierung gelingen ...
Gruß Franz
Da habe ich mich geirrt. Josef Kluss ist J.K. S.I.G hatte ein ähnliches Tischfeuerzeug auf dem Markt. Ich habe das fälschlicherweise Josef Kluss zugeordnet.
Gruss Christian
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