Baby 1936
Hallo zusammen
Hier ein kleiner Sommerlochstopfleckerbissen
Ein neuwertiger Quetschzünder in der Originalschachtel von 1936.
Produziert von Karl Hofbauer > siehe Verpackung HK und vertrieben von EB > Bernhardt
LG. Joe
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#2
Hallo Joe,
danke, dass du ans Sommerlochstopfen denkst, Glückwunsch zu dem sehr schönen Feuerzeug
Ich besitze ebenfalls dieses Modell, leider ist bei meinem Exemplar die Nickelschicht schon ziemlich abgerieben.
Die konstruktive Verwandtschaft zum etwas größeren Modell „Depend“ und damit zu E. Bernhardt ist unübersehbar.
Gruß Franz
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Hallo zusammen
Denke einmal KH ist defintiv Karl Hofbauer
hofbauer.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Es gibt zwar nur ein Patent von ihm, aber die Zusammenarbeit mit Bernhardt und Wifeu ist sichtlich gegeben.
Hier noch das von Franz angesprochene Depend mit der selben Verpackung, allerdings diesmal EB außen und KH und Wifeu am Feuerzeug .
Gruß, Joe
- at134818bdepend.pdf
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#5
Hallo zusammen,
um die „feuerzeugspezifisch“ nachrichtenarmen Wochen des Sommers zu überbrücken…
nachdem zuletzt die Mechanik des Dubsky Karat-Modells vorgestellt wurde, hier ein Blick ins Innenleben der Bernhardt-Erzeugnisse:
Die Feuerzeuge wirken vom äußeren Erscheinungsbild ja sehr ähnlich, der Reibradantrieb wurde hier jedoch völlig anders gelöst.
Anstelle der üblicherweise verwendeten Mitnehmerfeder (ca. 0,3mm dickes Federstahlblech) kommt beim Depend ein Antriebselement mit 5 axial angeordneten Rampen zum Einsatz. Dieses wird über eine Wellfeder gegen das Reibrad gedrückt und von einer der beiden bogenförmigen Drückerverzahnungen angetrieben. Die zweite Verzahnung dient wie beim Karat zum Öffnen bzw. zum Schließen der Löschkappe. Das Reibrad ist als gezogener Blechnapf mit gehauener Verzahnung und Stützscheibe ausgeführt, 2 unterschiedlich lange Lagerbuchsen aus Messing sorgen für eine vernünftige Lebensdauer. Leider wird ein gekrümmtes Steinrohr verwendet, das Ausbohren eines feststeckenden Zündsteins ist daher von unten nicht möglich.
Zur allgemeinen Beachtung, der Zusammenbau dieser Mechanik verlangt eine ruhige Hand, gute Nerven und eventuell nach dem 17. fehlgeschlagenem Versuch sowas wie Baldriantropfen o.ä….
Meine Hochachtung bzw. Bewunderung gilt den weiblichen Arbeitskräften, die damals solche Arbeiten am Montagetisch während ihrer mind. 8-stündigen Schicht durchführen mussten.
Gruß Franz
depend_det.jpg
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