The Charles Lighter
Hallo,
natürlich konnte auch ich einige Stücke in Krefeld erwerben, hier der Charles-Lighter, auf den ersten Blick ein hübsches, versilbertes Benzinfeuerzeug mit relativ langer Daumenwalze, aber es steckt mehr in diesem Teil.
Es sei vorweggenommen, eigentlich ist dieser Aufwand überflüssig. Das Patent mit der Nummer 626585 stammt von Meyer Maximilian Levene (GB)und wurde am 16.07. 1947 eingereicht, erteilt wurde es am 18.07. 1949.
Durch ein rundes Reibrad, entsteht ja eine Hohlkehle im Zündstein, hier hat man genau dieses verhindert, denn der Zündstein wird bei jeder Zündung um die eigene Achse gedreht und somit gleichmäßig abgenutzt. Möglich wird dies durch ein "Winkelgetriebe", in der Zündsteinröhre befindet sich eine Hülse, welche mit einer Aussparung versehen ist und in diese Aussparung, passt die "Feder", des mit Krallen besetzten Einsatzes in der Zündsteinfeder, da die Hülse mit dem angetriebenen Zahnrad verbunden ist, entsteht die Drehung des Zündsteines. Es ist auch noch ein Zündsteinmagazin vorhanden, Feder herausziehen, Magazin weiterdrehen und es fällt der nächste Zündstein in die Zündsteinröhre, dann gibt es noch ein kleines Werkzeug, mit dem man den Docht nachziehen kann.
Da war wohl einem Tüftler langweilig ...
#2
Hallo Kay,
ein sehr interessanter Lighter mit ganz besonderen Gimmicks.
Als ich diesen Charles Lighter das erste mal sah, siehe Broesan/Gastl Seite 139, hat er mir so richtig imponiert. 
Da war wirklich ein Tüftler am Werk.
Die Dochtkralle ist auch nicht übel.
Gruß Hartmut
#3
Hallo Kay,
sehr schönes Feuerzeug und mit OVP - war bestimmt nicht billig 
Grüße
Wilhelm
Hallo Kay,
hochinteressantes Feuerzeug mit einzigartigem Antrieb, steht schon seit Jahren auf meiner „Beschaffungsliste“.
Zitat von Wilhelm Broesan
sehr schönes Feuerzeug und mit OVP - war bestimmt nicht billig
Die letzte von mir beobachtete Auktion (Gloucestershire, Großbritannien) endete bei 265 GBP und das bei 21 Geboten 
Gruß Franz
Hallo an alle.
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Mit freundlichen Grüßen,
Vlad
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