Ritter : Tischfeuerzeug-Büsten von Negbaur NY USA
Hallo zusammen.
Heute möchte ich euch eine Ritter-Büste aus den 1950er Jahren zeigen.
Hergestellt wurde die Büste von der Firma H. Negbaur & Co., New York, USA.
Obwohl die Büste in ihrem Leben schon benutzt wurde, ist sie äußerlich ausgezeichnet erhalten und auch der Sockel aus Bakelit ist vollkommen intakt.
Das Reibrad hat allerdings im Laufe der Zeit etwas Flugrost angesetzt, was aber ja kein größeres Problem darstellt.
Gezündet wird das Feuerzeug durch eine kleine Lasche im Nacken des Kopfes.
Durch Drücken des unteren Teils wird eine Verriegelung gelöst und der federgespannte Zündmechanismus nimmt, ähnlich wie bei den Kremer und Beyer-Modellen, seinen Dienst auf.
Zugang zum Tank und Feruersteinkanal erhält man durch die entsprechenden Verschraubungen im Boden des Sockels.
Viele Grüße
Der Hesse
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Hallo zusammen.
Anbei noch das Patent zum Negbaur Ritter von 1950.
Viele Grüße
Der Hesse
Rings tönen Hörner und Trompeten laut,
die Lanzen legt man ein, spornt an das Roß.
Die Schäfte splittern an des Schildes Buckel,
die Schwerter funkeln silberhell
und aus zerhauenen Helmen strömt das Blut.
... Chaucer (ca. 1343-1400) ..
Edit: Patent entfernt - Infos via PN
Hallo zusammen.
Heute gibt es eine weitere Büste von Negbaur.
Zu der zuvor vorgestellten Büste gibt es hier keinerlei Unterschiede; die Feuerzeuge sind absolut identisch.
Die hier noch vorhandene Verpackung verrät uns allerdings, dass dieses Feuerzeug als „Light in Armor“ und „The Peer of Table Lighters“ mit der Artikel-Nr. 50 vermarktet wurde.
Da die Funktionsweise des Feuerzeuges schon auf der Verpackung beschrieben wird, bin ich mir nicht sicher, ob hier noch „Papiere“ (Wartungshinweise, Anleitung zum Tanken und Feuersteinwechsel, Garantieerklärung,etc.) mit ausgeliefert worden sind. Falls ja, fehlen diese, ebenso wie der Bodenfilz am Bakelitsockel...
Bleibt mir zum Schluß eigentlich nur noch zu erwähnen, dass das Feuerzeug (wahrscheinlich) unbenutzt und frei von jedem Mangel ist.
Viele Grüße
Der Hesse
#4
Hi zusammen,
die Ritterbüste von Negbaur hat Hesse ja schon beschrieben. Bei mir stand sie lange auf der Einkaufsliste.
Nun ist es endlich gelungen, eine in mein " Heer " zu intrigieren. Eine sehr schöne, Altkupferfarbene Ausführung.
Die Büste ist sehr gut erhalten, nach dem säubern und putzen habe ich nur den Bodenfilz erneuern müssen, er war nicht vorhanden.
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