Lighterclub Deutschland

Hallo Zusammen,

noch ein altes Stück, nur mit D.R.G.M. gemarkt. Es ist in einem sehr schönen Zustand,
aber leider fehlt hier etwas. Es sieht nicht so aus als wäre etwas abgebrochen. Es sind im Deckel 2 Löcher gegenüberliegend,
was auf einen durchgehenden Stift hin deutet.
Kann mir jemand sagen was hier fehlt??? Oder, hat eventuell jemand Ersatzteile???

Ein Hersteller oder Datierung wäre sehr nett.

Wäre schade, wenn das schöne Stück nur so halblebig existiert... .

Schöne Grüße

Wilhelm

Hallo Vlad,

die Löcher sind so weit hinter dem Mechanismus, dass durch einen Stift oder Pin nichts passieren wird.
Es fehlt eine spezielle Feder und oder ein Metallteil, dass das Reibrad nach hinten zieht.

Danke und Gruß

Wilhelm

@all: Hat jemand schonmal so ein Feuerzeug gesehen? Wenn ja, gibt es eventuell ein Foto?

Zitat von Wilhelm Broesan

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Hallo Vlad und Andrea,

@Vlad:
die Löcher sind so weit hinter dem Mechanismus, dass durch einen Stift oder Pin nichts passieren wird.
Es fehlt eine spezielle Feder und oder ein Metallteil, dass das Reibrad nach hinten zieht.

@Andrea:
Ich habe noch ein Foto hochgeladen. Die Feilenfunktion ist hier nicht gegeben. Es hat einen normalen Zündsteinschaft und Reibrad.

Danke und Gruß

Wilhelm

@all: Hat jemand schonmal so ein Feuerzeug gesehen? Wenn ja, gibt es eventuell ein Foto?

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Hallo nochmal,

folgendes Patent habe ich gefunden.
Praktisch ist es nicht, kommt aber der Technik sehr nahe.

Schöne Grüße

Wilhelm

Hallo Zusammen,

hat jemand von euch eventuell das Gebrauchsmuster auf der Festplatte?

Joe?

Das Feuerzeug ist auch im blauen Buch meines Vaters auf Seite 259 (rechts unten) abgebildet.

Ich hätte gerne dieses Feuerzeug funktionstüchtig.

Grüße

Wilhelm

Hallo Joe,

ich denke, dass der Hebel, der das Zündrad nach hinten zieht wie ein "T" geformt war.
Die Kraftübertragung und die Form der Feder, die da verbaut war, ist mir ein Rätsel... .

Habe noch ein Foto angehängt, um die Platzverhältnisse besser zu sehen.

Grüße

Wilhelm

Hallo Franz und Joe,

dieses Prinzip kann nicht funktionieren, da die Anschlagbolzen so nah am Deckelrand vorbeiführen, dass da kein Platz wäre.
Das erste Foto von mir - erster Beitrag, da ist der rechte Anschlagbolzen verbogen - das war sicher nicht so! Den habe ich wieder aufgerichtet.
Die Feder - wie von Joe gezeigt, würde so das Zahnrad nie berühren, da der "Bogen" auf dem rechten Anschlag aufliegen würde.
Deshalb denke ich, dass der "Stift", der das Zahnrad gezogen hat, zwischen den beiden Anschlagbolzen hindurch geführt wurde.

Ich habe es auf dem Foto mit einer Büroklammer mal dargestellt.

Grüße

Wilhelm

Hallo Joe,

diese beiden "Anschläge" machen mich stutzig...warum hat man die so gemacht... .
In der Kuhle bei beiden Anschlägen sind Spuren, als hätte da etwas dagegengeschlagen - deshalb meine Theorie.
Habe es gestern mit einer Büroklammer probiert und es hat geklappt. allerdings ist der Weg für die Zündung sehr kurz -
also muss da eine ganz schöne Wucht dahinter stecken. Es könnte doch auch ein breiter "Hebel mit Haken" gewesen sein... .
Wenn nun der "Hebel" hinter die Anschläge kommen würde, bestände die Möglichkeit (beim Schliessen), dass der Hebel von hinten an den Anschlägen/Zahnrad hängen bleibt
und damit verbogen wird.

Grüße

Wilhelm

Hallo Zusammen,

nach langer Suche in den Aktenordnern meines Vaters bin ich fündig geworden... .

Wer kann mir einen solchen Hebel bauen?

Grüße

Wilhelm

Hallo zusammen,

besitzt jemand von euch den Katalog: Neuheiten in Feuerzeugen für das Jahr 1912 von der Deutschen Feuerzeug-Gesellschaft Berlin?

Ich habe nur sehr verschwommene Auszüge, auf denen man so gut wie nichts erkennt

Kataloge aus den Jahren davor und danach wären Interessant.

Grüße

Wilhelm

Hallo zusammen,

im Buch "Feuerzeuge" von Wolfgang Seyfried auf Seite 28 ist ein sehr ähnliches Feuerzeug abgebildet das von Richard Kohn hergestellt wurde.

Wie lange hat die Firma Metall-Galanteriewaren-Fabrik von Richard Kohn existiert?

Grüße

Wilhelm

Hersteller ist nun auch bekannt ...

Grüße

Wilhelm