Laborit - Kurioses Doppelfeuerzeug
#1
Hallo zusammen,
heute habe ich dieses tolle Doppelfeuerzeug aus Österreich erhalten.
Leider habe ich keine Ahnung aus welcher Feuerzeugschmiede dieses Stück kommt.
Hat jemand eine Idee?
Grüße
Wilhelm
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Hallo Wilhelm,
wirklich ein sehr interessantes Stuck. Es ist mir ganz neues und leider kann ich mit der Identifizierung nicht helfen 
Eine Frage: Wie zündet man es 
: Ich gehe davon aus, dass keine Voll oder Halbautomatik ist.
Gruß und Danke
Andrea
#3
Hallo Andrea,
sorry, die Technik habe ich ganz vergessen.
Man schiebt einfach den Deckel nach oben. Beide gleichzeitig geht nicht, da dann die Deckel aneinander stoßen.
Wenn der Deckel geöffnet ist kann man auch den Zündstein wechseln - siehe weitere Fotos.
Einfach das seitliche Gestänge beiseite schieben, Feder herausnehmen und den Zündstein wechseln.
Echt kurios 
Zum Alter: Ich würde es in die 40er Jahre einordnen - Bauchgefühl 
Grüße
Wilhelm
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Danke Wilhelm, es ist wirklich kurios und ich bin mir sicher ob bequem ist. Kappe nach oben und Flamme auf der Daumen 
Hallo Wilhelm
Dachte zuerst an ein Scherzfeuerzeug, da die Bedienung doch etwas umständlich 
Aber dann habe ich das gefunden 
Und da ist von einem Behälter mit festen und einem mit flüssigen Brennstoff die Rede, was das Ding wieder interessant macht 
Nur zu Laborit Werke habe ich überhaupt keine Idee.
Gruß, Joe
- at000000162415blaborit.pdf
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#6
Hallo Wilhelm,
hochinteressantes Teil, bis dato noch nie gesehen … 
Zum Festbrennstoff:
Entweder gab es 2 Varianten des Feuerzeugs, oder dein Stück wurde auf generellen Betrieb mit Flüssigbrennstoff umgerüstet.
Wie schaut denn die 2. Löschkappe aus, ist diese entsprechend der Patentzeichnung ausgeführt?
Welches Mittel war wohl als pulverförmiger Festbrennstoff vorgesehen?
Bin gespannt, ob hierzu jemand Infos hat … :
Gruß Franz
#8
Hallo Franz,
beide Dochtkappen sind identisch ausgeführt. An den Tanks habe ich nicht herumgefummelt - sieht auch nicht so aus,
als hätte da jemand vorher etwas verändert.
Ich denke, dass es eine Idee war (Festbrennstoff), die aber nicht funktioniert hat.
Daher die Version mit zwei Flüssigtankausführungen.
der Zündmechanismus funktioniert sehr leichtgängig (mit Zündstein) - keine verbrannten Finger oder Hände 
Grüße
Wilhelm
Hallo zusammen
Neue Erkenntnisse zu Laborit
Erstens gibt es ein weiteres Patant zu einem Feuerzeug 
[attachment=0]DE000000728903A Leisch.pdf[/attachment]
und da wird ein Roman Leisch aus Wien als Erfinder genannt, der wieder im Bezug hier mit Laboritgesellschaft Krenn & Leisch steht.
Grüße. Joe
- de000000728903aleisch.pdf
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