Beattie Jet Lighter
#1
Hallo zusammen,
da die Suche nichts ergeben hat, erstelle ich dieses Thema zum Famous “Beatti Jet Lighter” Das Design wurde in May 1941 patentiert und stammt aus Amerika.
Das besondere an diesem Feuerzeug ist eine “Jet” Funktion die über ein Messingrohr realisiert wird welches in der Watte startet, durch den gesamten Tank verläuft und waagrecht zur eigentlichen Flamme mündet.
Durch das ankippen und erhitzen des besagten Rohres mittels der normalen Flamme wird Benzin vergast und gegen die normale Flamme geblasen. Es einsteht eine waagrechte Flamme.
Es eignet sich laut Hersteller hervorragend zum entzünden von Pfeifen. Daneben werden auch entzünden eines Lagerfeuers oder Löten genannt.
Hier ein paar alte Unterlagen dazu:
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Meines wurde offensichtlich gerne benutzt. Die Standardflamme brennt recht ordentlich,
Jedoch die Jet-Flamme lässt sich etwas bitten.
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Trotzdem: Ein tolles Feuerzeug mit einer innovativen Idee!
Viele Grüße Christian
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Zitat
da die Suche nichts ergeben hat,
#3
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Das 2. e fehlte…
Danke für die Info
Hätte mich auf schwer gewundert, wenn ich der erste gewesen wäre…
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...ich weiß nicht, ob ich es auch irgendwo übersehen habe,
...aber das japanische Rogers Rocket Flame gibt es auch noch.
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#5
...nö, es bläst wohl nebenher.
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#7
Ah jetzt ist es wieder eindeutig!
Ich frage mich ob sich die unsaubere Flamme bei meinem noch retten lässt?
Ich war schonmal vorsichtig mit einem Messingdraht dran. Danach war es für 5 Sekunden gut und dann wieder schlecht ..
Sollte ich es mal mit etwas härterem probieren, oder hat jemand vor mir die Düse schon ruiniert?
Wie ist diese eigentlich aufgebaut? Was sind POS. 36 und 33?
Kann man da etwas kaputt stechen, oder muss man nur darauf achten die Bohrung nicht zu beschädigen?
Vielen Dank schon mal!
Edit: Mir fällt auf, dass das Beattie wohl eher für die linke Hand konzipiert ist, und der Japaner für die rechte Hand
#8
Gerade habe ich mir das Beattie mal genauer angesehen und versucht das Rohr von der Düsen-Seite aus mit Benzin und einem Blasebalk zu spülen.. dabei kam es mir so vor, als wäre das System verstopft.
Hat jemand eine Idee was ich dagegen tun kann?
Ich wollte es dann von der anderen Seiten mit Benzin auffüllen und einweichen, aber da steckt ja der Docht drin und man kommt kaum dran…
Vielen Dank schon mal!
Liebe Grüße Christian
Hallo Christian,
Zitat
.. dabei kam es mir so vor, als wäre das System verstopft.
Hat jemand eine Idee was ich dagegen tun kann?
hast du die Beschreibung bzw. den Anspruch des Beattie-Patents gelesen?
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du kannst das System von der Düsenseite aus nicht durchblasen, da der Förderdocht des Jet-Rohres unter Vorspannung (dünnes Rohr - dicker Docht) eingezogen wurde, um die erwünschte Kapillarwirkung zu erreichen und um einen Druckaufbau beim Erhitzen der Düse zu gewährleisten.
Beste Grüße Franz
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[quote=franzimco] du kannst das System von der Düsenseite aus nicht durchblasen, da der Förderdocht des Jet-Rohres unter Vorspannung (dünnes Rohr - dicker Docht) eingezogen wurde, um die erwünschte Kapillarwirkung zu erreichen und um einen Druckaufbau beim Erhitzen der Düse zu gewährleisten. [/quote]
Super Franz, das hab ich auch noch nicht gewusst.
Danke!
#11
Danke für die Antwort!
Geht der Docht bis oben kurz vor die Düse, oder sind da 2 Teile drin ? Denn nach ca 6-8 mm ist Schluss mit dem Stochern von der Düse aus.
Dann würde es ja wirklich an der Kontur der Bohrung liegen, wobei ich da kaum eine Veränderung erkennen kann -.-
Viele Grüße Christian
#13
Danke für den Hinweis. Leider werde ich nicht so ganz schlau draus 🤔
Bei meinem hängt der Docht auch ca 7-8 cm weit aus dem Rohr raus, entgegen dem Patent wo es 2-3 cm sind.
Vielleicht hat ja schon jemand dran gezogen?
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Wie sieht das bei euch aus?
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#14
Hallo zusammen,
ein kurzer Zwischenstand:
Ich hab festgestellt, dass 0,6 mm Zwischenraumbürsten für die Zähne perfekt in die Düse passen.
Da ich keinen Alkohol zur Hand hatte um die Düse zu reinigen, bin ich auf die glorreich Idee gekommen WD40 reinzusprühen. 🤦???
Beim Anzünden ist mir dann aufgefallen, wie sehr das Zeug rust wenn es brennt…
Also habe ich mir Isopropanol besorgt und damit fleißig gereinigt. Und mit einer Ballpumpe gespült und gesaugt so gut es geht. Die Frontseite der Düse habe ich ebenfalls etwas poliert.
Das Ergebnis: Die Jetflamme hat kurzzeitig gebrannt und wurde dann wieder unsauber.
Ich vermute, dass in dem Docht der im Jetrohr steckt noch so viel WD40 hängt, dass das Benzin noch nicht durchkommt.
Ich hoffe, dass ich durch wiederholtes spülen und verbrennen die Rückstände wieder los werde..
Lektion gelernt: Kein WD40 zum Reinigen verwenden!
viele Grüße Christian
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