Lighterclub Deutschland

Original-Posting aus dem alten Lighterclub-Forum vom 08.10.2010
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Hier zeige ich euch noch einen meiner letzten Flohmarktfunde.

Dass dieses Liftarm-Feuerzeug sehr oft benutzt wurde steht für mich außer Frage.
Sichere Indizien für diese Annahme sind nicht nur die noch sichtbaren Abriebe der Chrom-/Nickelschicht, gerade im Bereich der Löschkappe, sondern auch die verbaute Achse des Liftarmes. Diese Achse war bereits durch die zahlreiche mechanische Beanspruchung so dünn im Durchmesser geworden, dass die Löschkappe durch den Federstahl gut 2mm über die Dochtaufnahme hinaus gedrückt wurde und das Feuerzeug somit nicht mehr nur durch bloßes Herunterdrücken des Liftarmes zu schließen war, sondern per Hand nachjustiert werden musste. Weiterhin war das Spiel so groß, dass die Löschkappe beim Öffnen oder Schließen auch ab und an das Reibrad streifte und hierbei deutliche „Kampfspuren“ davon getragen hat.
Da ich keine passende Achse zur Verfügung hatte, habe ich zur Reparatur einfach eine passende Schraube verwendet und somit eine einwandfreie Funktion des Liftarmes wieder hergestellen können (Zumindest so lange, bis ich eine passende Achse gefunden oder hergestellt habe).

Das absolut Positive an diesem Feuerzeug ist allerdings der Mantel aus Permutt. Ich konnte an den insgesamt 12 Permutt-Stücken nur ganz minimale Beschädigungen feststellen. Alles in Allem noch tip-top in Ordnung und das, obwohl das Feuerzeug doch rege gebraucht wurde und auch schon ein paar schöne Jährchen auf dem Buckel hat.

Leider sucht man eine Herstellermarke vergebens und ich muss wohl ein weiteres Feuerzeug unter „unbekannt“ verbuchen.

Viele Grüße
Der Hesse
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Original-Posting aus dem alten Lighterclub-Forum vom 08.10.2010