Gewaltbruch

13.02.2012 08:23
#1
avatar

Hallo zusammen,
hier der gescheiterte Versuch, ein altes, festgerostetes Blechfeuerzeug zerstörungsfrei zu zerlegen:
Obwohl die Außenhälften des Gehäuses aus Messingblech gefertigt wurden, die Gehäusetrennfuge wiederholt mit Rostlöser eingepinselt wurde, konnte ich die beiden Hülsen mittels Handkraft nicht auseinanderziehen.
Erst mit meiner Schnürltechnik ließen sich die beiden Hälften trennen, allerdings wurde dabei auch der Einsatz auseinandergerissen.
Wie man auf den Bildern sieht, gibt es nicht nur bei den alten Autos Korrosionsprobleme...

Gruß Franz

ex 2012-01-12

Bildanhänge
imagepreview

bf1089_1.jpg

download

imagepreview

bf1089_2.jpg

download

imagepreview

bf1089_3.jpg

download

imagepreview

bf1089_4.jpg

download

imagepreview

bf1089_5.jpg

download


Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!

 Antworten

 Beitrag melden
13.02.2012 17:19
avatar  Hesse
#2
avatar

Original-Antwort aus dem alten Lighterclub-Forum vom 12.01.2012
________________________________________________________

Hallo Franz.

Interessante Technik. Da lässt sich durch die Schnüre eine schöne Kraft erzeugen.

Ich probiere bei solchen Fällen meist eine Hitze-Kälte-Methode um den Rost zu "brechen".
Nachdem ich mit Rostlöser vorbehandelt habe, kommt das Werkstück in den Backofen.
Anschließend wird das heiße Werkstück mit Kälte-/Eisspray schnell abgekühlt.

Das funktioniert sehr gut, wenn zwei Materialien mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit, bzw. Ausdehnungkoeffizienten aneinander "gerostet" sind.

Bei deinem hier gezeigten Feuerzeug hätte man mit meiner Methode aber wahrscheinlich auch keinen Blumentopf gewonnen.

Viele Grüße
Der Hesse
________________________________________________________
Original-Antwort aus dem alten Lighterclub-Forum vom 12.01.2012


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!