Wenn alte Feuerzeuge erzählen könnten...
Original-Posting aus dem alten Lighterclub-Forum vom 29.08.2011
________________________________________________________
… wäre ich an der Lebensgeschichte dieses Dunhill`s sehr interessiert.
Das versilberte Feuerzeug wurde augenscheinlich derart oft benutzt, dass es notwendig war den Gehäusekorpus an 4 Stellen zu löten um dessen Dichtigkeit wieder herzustellen. Ebenso erfuhr die Reibradabdeckung eine Instandsetzung mittels Lot.
Die angebrachten Bestempelungen sind aufgrund der starken Nutzung meist nur noch in Fragmenten erhalten.
Auf der Bodenplatte lässt sich noch Pat-No 43752 und ETA ARGENTE entziffern. (Beide Angaben unvollständig)
Ebenso ist die Bodenplatte noch zusätzlich mit einem grafischen Symbol gepunzt.
Auf der Kopfplatte findet man eine „Punze“ neben den Federstählen für die Liftarmspannung. Leider ist diese ebenfalls annähernd unleserlich. Es könnte sein, dass dort R.v.9 gestanden hat (Das ist jedenfalls mit etwas Fantasie dort zu erahnen)
Die Verschlussschraube und der Behälter für den Reserve-Feuerstein sind jeweils mit einem Stern gepunzt/gekennzeichnet.
Einen Hinweis auf das Land der Herstellung gibt noch die Rückseite des Liftarmes preis. Dort ist zu lesen: FAB SUISSE
Alles in Allem kein wirkliches Prunkstück für die hübsch ausgeleuchteten Vitrinenregionen, aber aufgrund des Zustandes mit den deutlichen Spuren der Zeit, für mich persönlich, absolut nicht uninteressanter wie ein vergleichbares gut erhaltenes Exemplar.
Viele Grüße
Der Hesse
________________________________________________________
Original-Posting aus dem alten Lighterclub-Forum vom 29.08.2011
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
... würde ich gerne wissen, wie und warum div. Fremdteile in diesen Tankraum gelangten.
Zur Vorgeschichte:
Joe hatte vor einiger Zeit ein seltenes Imco Safety Tischmodell hergezeigt. Kürzlich konnte ich ein ebensolches Stück auftreiben und habe mit Erstaunen festgestellt, dass das Feuerzeug wie eine Sparbüchse scheppert, wenn man es schüttelt.
Da ich jedes neu erworbene Sammlungsstück grundsätzlich reinige und konserviere, kamen mit der Entfernung der Wattefüllung folgende Fremdteile zum Vorschein:
4 Reibräder von alten Rädchenfeuerzeugen
1 Füllschraube von einem Ifa
2 scharfkantig abgehackte Stücke 5mm Rundmaterial mit Längen 25 und 35mm.
Erwähnenswert ist das Fehlen jeglicher Kennzeichnung, eigentlich ganz untypisch für Imco.
Gruß Franz
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
#4
Hallo zusammen.
Tja, wenn alte Feuerzeuge erzählen könnten, dürfte man von diesem Mylflam Sturm wohl ein abendfüllendes Programm erwarten können.
Schade eigentlich, dass diese Biester ihre Geschichte immer für sich behalten.
Viele Grüße
Der Hesse
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Hallo in die Runde.
Hier ein weiteres Exemplar, dessen Lebensgeschichte ich mir sehr gerne anhören würde...
Viele Grüße
Der Hesse
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
I would love to know this immigrant's story. Ich würde gerne Geschichte dieser Immigranten kennen.
_dsc6847.jpg
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
- Lighterclub Deutschland
- Aktuelles
- kaufen/verkaufen/tauschen/suche
- Historisches
- Mitgliedervorstellung
- Trench Art
- Datierung & Identifizierung
- Neuanschaffungen
- Feuerzeuge mit Bezug zum Mittelalter
- Alte Gasfeuerzeuge
- Hersteller Register
- Patente, Prospekte, Kataloge & Werbung
- Werkstatt, Hilfestellungen & Anleitungen
- Marktplatz & Auktionen
- Internetseiten von Sammlern
- Dies & Jenes (Small Talk)
- Veranstaltungen & Ereignisse
- Anregungen & Wünsche
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!